Am 27.01.24 waren wir in Ulm mit der Kampagne “Shut Elbit Down!” auf der Straße gegen das größte israelische Rüstungsunternehmen Elbit Systems. Dieses ist auch in Deutschland aktiv und hat sowohl Entwicklungs- als auch Produktionsstandorte in Ulm. Mehr als 80% der Drohnen der israelischen Besatzungsarmee kommen aus den Werkshallen von Elbit. Elbit Systems stellt zudem Technologien zur Grenzüberwachung her, die u.a. zur Überwachung der israelischen und US-amerikanischen Grenzen eingesetzt werden. Das Unternehmen stellt Munition, Drohnen und Ausrüstung, mit der die Bevölkerung Gazas in diesem Moment massakriert wird. Elbit profitiert also direkt vom Genozid und damit nicht genug – es vermarktet seine Waffen weltweit als “kampferprobt”. Getestet an Palästinenser:innen.
Weltweit sorgt der Protest für Palästina an Universitäten für große Aufregung und ist auch in Deutschland ein aktuelles Thema. An etlichen Universitäten wurden große Protestcamps mobilisiert und bereits Erfolge mit dieser Aktionsform verbucht: So sah sich z. B. die Universität in Dublin gezwungen, die Zusammenarbeit mit allen Israelischen Universitäten einzustellen. Die klaren Forderungen nach Boykott, Sanktionen und Divestment der protestierenden Studierenden treffen auf breiten staatlichen Widerstand. In den USA wurden bereits hunderte Menschen in diesem Zusammenhang verhaftet und auch hierzulande gab es bereits großangelegte Repression gegen Protestierende, wie z.
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Vom 26. bis 28. Februar 2024 findet in Nürnberg die Waffenmesse Enforce Tac statt. Über 500 Unternehmen werden auf der Nürnberger Messe ihre “innovativsten” Technologien zum Töten präsentieren. Dabei sind deutsche Rüstungsriesen wie Diehl oder Rheinmetall, aber auch das größte israelische Rüstungsunternehmen Elbit Systems. Sie alle profitieren weltweit von Krieg und Zerstörung. Verkaufsdeals, die auf solchen Messen abgeschlossen werden, bedeuten für tausende Menschen weltweit Tod und Leid. Das Blut Gazas klebt an ihren Händen.
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